Sonne, Mond und Sterne“ – ergän­zende Kin­der­be­treu­ung in Randzeiten

Berufs­tä­tig­keit und Fami­lie zu ver­ein­ba­ren wird für viele Eltern immer schwie­ri­ger. Beson­ders für Allein­er­zie­hende ist diese Her­aus­for­de­rung häu­fig nur schwer zu meis­tern. Das Pro­jekt „Sonne, Mond und Sterne“ ist ein kos­ten­freies Ange­bot, das vor­ran­gig berufs­tä­tige oder sich in einer Aus­bil­dung befin­dende Allein­er­zie­hende (in Pfle­ge­be­ru­fen) unter­stüt­zen soll, die auf­grund ihrer Arbeits- oder Aus­bil­dungs­zei­ten auf zusätz­li­che Betreu­ungs­mög­lich­kei­ten für ihr(e) Kind(er) in Rand­zei­ten ange­wie­sen sind, zum Bei­spiel früh­mor­gens, spät­abends, nachts oder an Wochen­en­den – zu Zei­ten, in denen regu­läre Betreu­ungs­mög­lich­kei­ten noch nicht oder nicht mehr zur Ver­fü­gung ste­hen. Die zu betreu­en­den Kin­der sind in der Regel zwi­schen drei und zwölf Jahre alt und wer­den im Haus­halt der Fami­lie betreut.

Sonne, Mond und Sterne“ – ergän­zende Kin­der­be­treu­ung in Randzeiten

Die Betreu­ung der Kin­der wird von Ehren­amt­li­chen über­nom­men, die durch den Sozi­al­dienst katho­li­scher Frauen e.V. geschult und aus­ge­bil­det wer­den. Es han­delt sich dabei um eine ehren­amt­li­che Tätig­keit, die mit einer Auf­wands­ent­schä­di­gung von 11 €/Std. ver­gü­tet wird.

Je nach Bedarf der Fami­lien beglei­ten die Ehren­amt­li­chen die Kin­der in den Tag, brin­gen sie zur KiTa oder Schule oder holen sie ab, berei­ten gemein­same Mahl­zei­ten zu, gestal­ten den Nach­mit­tag oder las­sen den Tag gemein­sam aus­klin­gen. Bei Bedarf über­nach­ten die Ehren­amt­li­chen im Haus­halt der Fami­lie oder unter­neh­men am Wochen­ende gemein­same Aus­flüge. Die Ehren­amt­li­chen sind für die Betreu­ung und Belange der Kin­der zustän­dig, wenn die (allein­er­zie­hen­den) Eltern­teile arbei­ten und die regu­lä­ren Betreu­ungs­an­ge­bote geschlos­sen haben.

Das Pro­jekt bie­tet dadurch vor allem Allein­er­zie­hen­den die Mög­lich­keit, einer Berufs­tä­tig­keit oder Aus­bil­dung mit Schicht- und/oder Wochen­end­diens­ten nachzugehen.

An dem Ange­bot kön­nen zunächst 20 Fami­lien teil­neh­men. Vor­aus­set­zung ist, dass die zu betreu­en­den Kin­der an einer regu­lä­ren Betreu­ung, zum Bei­spiel Kin­der­ta­ges­pflege, KiTa oder Schule ange­bun­den sind.

Sie sind allein­er­zie­hend und auf die ergän­zende Kin­der­be­treu­ung ange­wie­sen? Sie haben Inter­esse, sich als Ehren­amt­li­cher für das Pro­jekt zu enga­gie­ren? Sie haben Fra­gen zu dem Projekt?

Dann mel­den Sie sich gerne bei unse­rer zustän­di­gen Ansprechpartnerin:

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